Honig, Honigprojekte & Produkte

  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button

Der Honig - Sortenbeschreibung


„Honig ist der natursüße Stoff, der von Honigbienen erzeugt wird, indem die Bienen Nektar von Pflanzen oder Sekrete lebender Pflanzenteile oder sich auf den lebenden Pflanzenteilen befindende Exkrete von an Pflanzen saugenden Insekten aufnehmen, durch Kombination mit eigenen spezifischen Stoffen umwandeln, einlagern, dehydratisieren und in den Waben des Bienenstocks speichern und reifen lassen.
Honig besteht im Wesentlichen aus verschiedenen Zuckerarten, insbesondere aus Fructose und Glucose, sowie aus organischen Säuren, Enzymen und beim Nektarsammeln aufgenommenen festen Partikeln. Die Farbe des Honigs reicht von nahezu farblos bis dunkelbraun. Er kann von flüssiger, dickflüssiger oder teilweise bis durchgehend kristalliner Beschaffenheit sein. Die Unterschiede in Geschmack und Aroma werden von der jeweiligen botanischen Herkunft bestimmt.“ (Honigverordnung (HonigV), Anlage 1 (zu den §§ 1, 3 und 4), Begriffsbestimmungen, Bezeichnungen der Lebensmittel,
www.gesetze-im-internet.de/honigv_2004/anlage_1.html, (abgerufen 05.02.2019)

Der Frühjahrsblütenhonig ist in Köllerbach meist gegen Ende Mai/Anfang Juni reif. Im Umkreis finden die Bienen immer ausreichend Rapsfelder. Das Pollenspektrum und die Leitfähigkeit des Honigs sagen aber, dass dieser Blütenhonig nicht alleine aus dem Raps stammt, sondern auch noch die umliegenden Obstbäume, Ahorn, Birke, Buche, Eiche,  Holunder, Pappel,  Rosskastanie, Tamariske, Weide, Weißdorn, Wegerich und andere, im Frühjahr blühende Pflanzen beflogen werden. Der Frühjahrsblütenhonig hat einen sehr milden, honigtypischen Geschmack und eine samtige Sensorik. Im Gegensatz zu ganz reinem Rapshonig aus Norddeutschland hat unser Frühjahrsblütenhong mit Leittracht Raps einen angenehmen, leicht blumigen Honigduft, der kohlige Anteil ist sehr klein oder gar nicht vorhanden.


Unser Köllerbacher Frühjahrsblütenhonig kristallisiert natürlich fein und sehr hell-gelb aus. Er kristallisiert bei kühlen Kellertemperaturen recht schnell aus und so gibt es immer einen Einschluss mikroskopisch kleiner Luftbläschen. Dies  erzeugt weiße Spuren am Glasrand und am Glasboden. Das ist eigentlich ein Qualitätsmerkmal, das anzeigt, dass der Honig nicht erwärmt wurde. Die Luft aus dem Schleuderprozess konnte nicht rechtzeitig vor der Kristallisation entweichen und wurde von den Honigkristallen aus der honigtypischen Glucose eingeschlossen.


Honig enthält Enzyme, die wesentlich zu seinem ernährungsphysiologischen Wert beitragen. Enzyme unterliegen einem natürlichen Abbau über die Zeit. Die Geschwindigkeit des Abbaus ist temperaturabhängig. Deshalb ist es wichtig, den Honig kühl und dunkel zu lagern. Er sollte keinen Temperaturschwankungen ausgesetzt sein. Also steht er zur Lagerung am besten im kühlen Keller (dunkel, 15°C max.) und nach Anbruch im Kühlschrank. Das erhält seine Wertigkeit über lange Zeit.


Was oben für den Frühjahrsblütenhonig über Lagerung und Kristallisation gesagt wurde, gilt auch für den Sommerblütenhonig. Dieser etwa Ende Juli/Anfang August reife Honig ist dunkel-orange-gelb. Die Kristallisation ist naturbelassen etwas grober als beim Frühjahrsblütenhonig. Der Geschmack ist aromatisch, im Abgang leicht zitronig. Ideal für das seelenstreichelnde Honigbrot oder den Joghurt/das Müsli mit Honig. Auch die Salatsoße freut sich über einen geschmacklichen Kick mit diesem Honig.


Das Pollenbild zeigt, dass die Bienen Edelkastanien, Eichen, Linden, aber auch Astern, Beerenobst, Buchs, Flockenblumen, Glockenblumen, Hartriegel, Klee, Kornblumen, Lilien, Löwenzahn, Mädesüß, Phacelia, Rosen, Sonnenröschen, Schafgarbe, Sonnenblumen, Spargel, Springkraut, Vergißmeinnicht, Wegwarten und andere Juni/Juli-Blüher beflogen haben. Das Pollenbild auf den Pollenwaben der Völker in dieser Zeit ist sehr bunt.

Der Frühjahrsblütenhonig von den schlauen Bienen an der Universität des Saarlandes Saarbrücken wird von den Bienen mit Doktorhut hauptsächlich in einem Waldtalkessel gesammelt und ist vor der Edelkastanienblüte Anfang Juni reif. In schlechten Honigjahren fliegen die Bienen auch mutig ins Umland und sammeln vier bis fünf Kilometer entfernt den Riegelsberger und Quierschieder Raps.


In Jahren, in denen die Robinie (Scheinakazie Robinia pseudacacia) viel blüht und das Flugwetter zu dieser Zeit gut ist, enthält der Honig viel Robiniennektar und bleibt weich. In ‚normalen’ Jahren kristallisiert er durch den Weißdorn- und Hartriegelanteil aber doch fester, feinkristallin samtig aus. Das Pollenbild enthält Eibe, Birke, Edelkastanie, Eiche, Buche, Johanniskraut, Raps, Obst, Robinie, Stechpalme, Ahorn, Roßkastanie, Löwenzahn, Holunder, Heckenkirsche (Lonicera/Kirschlorbeer), Esche und andere im Mai/Juni blühende ‚Frühe’. Der Geschmack ist honigtypisch mild, leicht malzig. Ein idealer Teehonig, der den Teegeschmack nicht verändern soll

Auch der Sommerblütenhonig von den schlauen Bienen an der Universität des Saarlandes Saarbrücken wird von den Bienen mit Doktorhut hauptsächlich in unserem Waldtalkessel gesammelt und ist Mitte August reif. Die Farbe ist wie baltischer Bernstein, rot-braun. Die Sensorik ist aufgrund des Lindenanteils leicht rauh, was aber auf der Zunge zergeht wie Schneeflocken. Der Geschmack ist aromatisch, blumig-herb, leicht zitronig. Das macht diesen Honig ideal für den Joghurt, die Salatsoße, Soßen für Fisch- und Fleischgerichte und manche mögen ihn auch auf dunklem Vollkornbrot mit Walnüssen (das ist mein Seelenretter).


Das Pollenbild zeigt als Leitpollen Edelkastanie, aber auch Buche, Eibe, Eiche, Feuerdorn, Götterbaum (Alianthus), Heckenkirsche (Lonicera), Kräuter, Liguster, Linde, Löwenzahn, Schnurbaum, Senf, Stechpalme (Ilex), Trompetenbaum, Weide und andere Waldblühende im Juni/Juli/August.

Ähnlich wie der Honig von den schlauen Bienen ist auch der Honig von den Bienen in Maybach/Friedrichsthal. Dort stehen meine Bienen im Naturauftrag von Dirk Koch und Jörg Brossette. Ihr Vorgarten wird von dem original irischen Alarmanlagensystem "Caramels" geschützt. 

Wie das Projekt "Schlosshonig"  ein Honigwohlfühlprojekt.

Honigprojekte Honigverkauf / Produktliste Home
Share by: